Von Šahy nach Košice sind wir entlang der ungarisch-slowakischen Grenze gefahren, um die gröbsten Erhebungen der Karpaten in der Slowakei zu umfahren. Dabei haben wir auf (zumeist) guten Strassen wunderschöne Dörfchen und Städtchen durchquert. In Košice gönnten wir uns danach ein paar gemütliche Ruhetage in schönen Pensionen, gemütlichen Cafés und den herzigen Stadtpärken.
Die Ruhetage haben dem Simon aber nicht gut getan. Statt sich zu erholen, haben sich seine Oberschenkeli nämlich so fest verkrampft, dass wir am ersten Fahrtag nach Košice nur 15 km weit gekommen sind, bevor alles steifgekrampft war. Das hat uns einen weiteren Ruhetag in einem verregneten Zelt direkt an der Strasse beschert. Am nächsten Tag haben wir dann gar nur sechs Kilometer geschafft mit unseren Velos, dafür aber mit Bus und Zug eine Abkürzung genommen bis nach Ужгород. Hier versuchen wir nun nochmals, die Krämpfe loszuwerden. Wer Ideen hat, kann uns gerne helfen per Kommentar oder E-Mail an info ät velo-fahren punggt ch.
Aber keine Angst, wir haben schon viele Alternativ-Pläne, falls es mit dem velölen gar nicht mehr gehen sollte 😉













Hoi Zäme. Wir hoffen Ihr habt viel Spass und mit Überraschungen sind ja auch gut sonst wärs ja langweilig. Häbets guet und seit vosichtig.
Glg. Vatti u. Muetti
Hallo Rea und Simon
Leo hat mir eure Dokumentationen zugeschickt. Mit grossem Interesse habe ich vor kurzer Zeit eure Reise verfolgt und mir eure Reiseberichte mit den Illustrationen zu Gemüte geführt. Der Bewunderung füge ich herzlichen Dank an.
– und die Krämpfe in den Beinen – solche kenne ich nur zu gut. Meine mehrjährigen Erkenntnisse:
Regen, kalter Wind, wenig warme angepasste Beinkleidung und Überanstrengungen sind die Ursachen dieses sehr schmerzhaften Übels. Allein mit Pülverchen kommt man nicht zur Erlösung. Warme Umschläge oder heisse Duschen, Wärmepflaster und unbedingt, wenn möglich, eine Sportmassage durch eine Fachperson können Linderung bringen.
Für die Schonzeit und die Rückreise auf vielen Rädern wünsche ich euch alles Gute und trotzdem viel Vergnügen.
vo der Borgstross 5 s‘ Regi